Ich bin ganz ehrlich, es fällt mir ziemlich schwer, diszipliniert zu bleiben. Ich habe keine Universität mehr, die mir sagt, was ich zu tun habe, und meine Motivation für das Songwriting war schon mal besser. Der Druck, neue Songs zu schreiben und zu performen, ist sehr stark und das führt dazu, dass ich zu viel nachdenke und nicht meine besten Songs schreiben kann. Es ist extrem frustrierend, wenn man ein Ziel hat, es aber nicht erreicht, weil es einem an Disziplin oder Motivation fehlt oder man sich zu sehr vom Druck von außen beeinflussen lässt. Ich weiß, dass das ein Teil des Ganzen ist, denn es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich keine bestimmte Struktur habe.
Eine Karriere aufzubauen, besonders in der Musikbranche, ist mental extrem schwierig, weil man sich immer wieder beweisen muss und so wenig zurückkommt.
Aber es ist nicht so, dass ich nichts tue: Ich arbeite hart an meinen Aufnahmen (die ich hoffentlich bald veröffentlichen werde), schreibe Songs, organisiere Auftritte und mache Pläne für die Zukunft.
Ich tue das alles aus einem bestimmten Grund, und dieser Grund ist die Liebe zur Musik.
Ich möchte euch nur zeigen, dass nicht immer alles perfekt läuft und dass es ein paar Momente gab, in denen ich dachte: „Sollte ich aufhören Musik zu machen?“, aber ehrlich gesagt gibt es keine andere Möglichkeit als weiterzumachen!
Ich bin sehr dankbar für die Menschen um mich herum und dafür, dass ich immer jemanden um Hilfe und Rat fragen kann.
Bis nächste Woche!