Gestern war Thanksgiving in den USA und damit meine amerikanischen Freunde, die in Liverpool sind, auch eine Art Thanksgiving feiern können, veranstalten sie jedes Jahr ein kleines „Friendsgiving“. Meine Kollegin Haiven kommt aus Michigan und hat mich dieses Jahr zum zweiten Mal zu ihrem Friendsgiving eingeladen.
Jede Person brachte etwas zu essen mit und so gab es schlussendlich Mac & Cheese, Kartoffelpüree, gebratenes Gemüse, einen Bohnenauflauf, veganes und normales Hühnchen und Kürbiskuchen und Pecantorte zum Nachtisch. Und glaube mir das Essen war fantastisch!!! Ich habe mich satt gegessen und wollte gar nicht mehr aufhören!
Bevor wir uns ins Foodkoma gegessen haben, sagte jeder etwas, wofür er dankbar war. Ich habe gesagt, dass ich manchmal denke: „Nichts funktioniert, ich werde nie erfolgreich sein, ich bin nicht gut genug und so weiter“, aber dann denke ich an die kleine Lynn, die, wenn sie mich jetzt sehen würde, unglaublich stolz auf mich wäre, dass ich in einem anderen Land lebe, Musik mache und supercoole Leute kennengelernt habe. Dann wird mir klar, dass mein Leben gar nicht so schlecht ist und dafür bin ich mega dankbar.
Es war ein super schöner Abend und ich freue mich schon auf das nächste Mal:)